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Gutachter im Fachgebiet Design


Prof. Dr.-Ing. Hans Petry
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Design - Informationen

Design ist gleichzusetzen mit Formgebung bzw. Entwurf. Der Begriff stammt aus dem Englischen, der sich wiederum aus der lateinischen Sprache aus „designare“ entwickelte. Das Wort Design hat sich in sehr ähnlicher Form vielen verschiedenen Sprachen fest etabliert.

Design – was ist das?

Beim Design geht es um viele verschiedene Aspekte, beginnend bei der Farbgestaltung bis hin zur Form, dem Geruch oder der Haptik. Bei dem Design hat sich der der Designer natürlich auch mit der Funktion des von ihm entworfenen Objekts auseinandergesetzt, genauso wie mit dessen Interaktion, die es später mit dem Benutzer haben soll. Während des Entwurf-Prozesses wird Einfluss auf die Lebensdauer, die Bedienbarkeit und die Funktion des Objekts genommen.

Design – die Bedürfnisse des Menschen spielen eine wichtige Rolle

Unabhängig um welches Objekt es sich handelt, dessen Design orientiert sich immer an den Bedürfnissen des Menschen. Dabei sind die Bedürfnisse völlig unterschiedlich, angefangen von physischen bis hin zu psychischen Bedürfnissen oder dem menschlichen Verstand. Bei der Entwicklung des Designs spielten nicht alleine selbstgesetzte Intentionen und Regeln eine wichtige Rolle, der Designer muss sich natürlich auch mit den Interessen der Zielgruppe auseinandersetzen für die das Objekt entworfen wurde. Aus diesem Grund kann man grundsätzlich sagen, dass Design immer in erster Linie zweckorientiert ist. Eben aufgrund der Zweckorientierung ist Design deutlich von Kunst zu unterscheiden.

Design: Die Prozesshaftigkeit

Traditionell ist die Basis des Designs, ein Entwicklungsprozess in dem Vorhandenes analysiert und dabei mit den Anforderungen verglichen wird. Anhand der Ergebnisse der Analyse wird ein konkretes Konzept erstellt. In diesem Konzept notiert der Designer in der Regel seine ersten Ideen bezüglich der Beschaffenheit des Objekts. Dabei prüft der Designer erste Mittel, die er am besten dafür geeignet hält, den Zweck seines umzusetzenden Objektes zu erreichen.

Nach einer neueren Theorie wird die Synthese und die Analyse als Einheit gesehen. Dabei gelten gerade im Design von Donald A. Schön etablierte Konzepte, wie zum Beispiel:

  • Doing fort he sake of knowing
  • Analysis thourgh synthesis

Laut Henrik Gedenryd lässt sich Design besser als hermeneutischer Zirkel bezeichnen, denn hierbei handelt es sich um eine Abfolge aus Analyse und der anschließenden konkreten Umsetzung.

Der Mensch ist ein Sinneswesen und nimmt seine Umwelt über viele Sinne wahr. Aus diesem Grund muss Design immer räumlich und physisch gehalten werden. Nur dann hat der Mensch die Möglichkeit auf das Objekt einzuwirken und es mit all seinen Sinnen zu erfassen. Aus diesem Grund sind designte Objekte und Systeme immer darauf angewiesen, dass sie eine Gestalt bekommen. Diese wird während der Entwurfsphase festgelegt. Ist das Design perfekt und erfüllt alle Ansprüche findet zuletzt die industrielle Serienproduktion, die Vermarktung und der Verkauf statt. Dabei wird vor allem in der Werbung wiederum die Möglichkeit genutzt, die Zielgruppe mit allen Sinnen anzusprechen. Jeder kennt doch den typischen Geruch eines Neuwagens. Es riecht nach neuem Kunststoff, frischem Leder … es ist die komplette Atmosphäre zwischen Geruch, der Haptik und dem Design des Autos, die zum Kauf verführt. Daneben spielt natürlich auch die Technik eine wichtige Rolle. Je leistungsfähiger und zuverlässiger das Auto. Daher kann man sagen, dass auch der Name des Herstellers von Bedeutung ist.