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Antennenanlagen - Informationen

Antennenanlagen bzw. eine Antenne ist ein wichtiger Bestandteil der Funkanlage. Die Sendeantenne sendet über Hochfrequenzenergie, die von der Empfängerantenne aufgefangen wird. Dort findet eine Umwandlung der Hochfrequenzenergie in in Elektrizität statt. Problematisch wird es, wenn die Länge der Antenne nicht entsprechend zur verwendeten Frequenz passt. Das beeinträchtigt das Senden und Empfangen der Funkwellen. Aus diesem Grund darf eine Antenne weder zu kurz noch zu lang sein.

Antennenanlagen – was sollten Sie wissen

Eine als gut bezeichnete Sendeantenne kann eine genauso gute Empfangsantenne sein. In der Regel muss eine Antenne beide Funktionen erfüllen. Bekommt man beim Kauf einer Antenne ein Funkmodul mit geliefert, handelt es sich hierbei um eine sogenannte Effiziente Antenne. Dazu gilt, dass die Antenne aufgrund gesetzlicher Vorschriften nicht einfach so ausgetauscht werden darf.

Wie funktioniert eine Antenne?

Gerade bei Antennenanlagen gilt, ist diese halb so lange wie die Wellenlänge, der verwendeten Frequenz handelt es sich um eine sogenannte Halbwellenantenne. Diese gilt am effizientesten.

Die Länge der Antenne – unser Berechnungsbeispiel

Wird über eine Frequenz von 433 MHz gesendet, liegt die Wellenlänge bei gut siebzig Zentimeter. In diesem Fall, muss die Antennenanlage mindestens 35 cm betragen.

Dabei muss die Leistung des Senders begrenzt sein, damit der Empfänger die gesendeten Funkwellen störungsfrei auffangen kann. Durch die richtige Länge der Antenne erreicht die Antenne in Kombination mit dem gesendeten Funkwellen einen sogenannten Resonanzzustand. Auch die Empfängerantenne empfängt Funkwellen und gerät ebenfalls in den Resonanzzustand. Dabei gilt die Richtlinie, je gerade die Antenne, umso besser.

Welche Antennenarten gibt es?

Die elektrischen Antennenanlagen: Hierbei handelt es sich um Antennen, die mit einer elektrischen Keramik ausgestattet Die Antenne ermöglicht hochfrequente Felder wodurch eine hohe Leistung erreicht werden kann. Typisch für die elektrische Antenne ist die kompakte Gestaltung.

Die Peitschen- bzw. Stabantenne: Die Peitschen- oder auch Stabantenne wird hauptsächlich für Mobiltelefone und Geräte ähnlicher Natur verwendet. Hierbei handelt es sich um eine ungerichtete Antenne, welche in alle Richtungen gleichermaßen empfangen kann.

Die Rahmenantenne: Die Rahmenantenne ist so konzipiert, dass Sie alle Magnetfeldänderungen der Funkwellen wahrnehmen kann. Da Funkwellen sich üblicherweise im rechten Winkel zu einem Kreis ausbreiten, steht die Empfangsantenne immer direkt senkrecht zum Funkwellenmagnetfeld.

Die Parabolantenne: Die Parabolantenne wird üblicherweise für den Empfang sogenannter Satellitenübertragungen genutzt. Charakteristisch für diese Antenne ist ihre starke Richtwirkung und der damit verbundenen genauen Ausrichtung, damit die Funkwellen effizient genutzt werden können.

Welchen Richtcharakter haben Antennen?

Bei den Antennenanlagen ist zu unterscheiden zwischen ungerichteten Antennen.

  • Die Richtantenne: Richtantennen werden hauptsächlich genutzt, wenn der Empfänger sich immer in derselben Richtung befindet. Dadurch werden unerwünschte Funkwellenemissionen ausgeschlossen und es kommt in beiden Richtungen zu keinem Rauschen. Bei Richtantennen ist die Übertragung nur eine niedrige Leistung nötig, was auch viele Vorteile mit sich bringt. Werden Funkwellen in eine bestimmte Richtung ausgestrahlt, handelt es sich hierbei um einen Richtstrahl.  Beispiele für die Richtantennenanlagen wären Parabolantennen, Yagi-Uda-Antennen usw.
  • Die ungerichteten Antennen: Bei den ungerichteten Antennen ist das Problem, dass Es zu einer Ausstrahlung unerwünschter Funkwellen kommen kann. Dadurch nimmt auch das Rauschen beim Sender und Empfänger zu. Trotzdem kann eine Datenübertragung abhängig wo der Empfänger sich befindet, möglich. Aus diesem Grund, werden ungerichtete Antennen vor allem für mobile Anwendungen gerne genutzt.